...ist ganzheitlich,
weil es alle Aspekte des Lebens betrachtet.
...ist Eros,
weil es live erlebbare Selbsterfahrung liefert.
...ist Coaching,
weil es individuell auf dich abgestimmt wird.
Hier einige Beispiele, was euch ein Paar-Coaching geben kann.
Ein Paar-Coaching beginnt mit einem Gespräch, in dem wir klar heraus stellen, was euer Anliegen ist - das gemeinsame und das jedes*r Einzelnen. Dementsprechend gestaltet sich dann die restliche Session. Dazu wird aus verschiedensten Methoden geschöpft und - wo sinnvoll - auch mit euren Körpern gearbeitet. Abschließend folgt ein Nachgespräch, in dem Ergebnis und Nutzen der Session noch einmal bewusst beleuchtet und integriert werden. Meistens werden dabei auch noch Strategien für zu Hause gefunden.
Eine Session dauert anderthalb bis drei Stunden.
Ihr müsst natürlich niemals etwas tun, was ihr nicht wollt. Euch werden lediglich Möglichkeiten geboten, Neues auszuprobieren und euch selbst und euch gegenseitig zu erkunden.
Auf der mentalen Ebene fängt alles an. Hier wird angedockt, um dann in die Tiefe zu tauchen. Denn eine Beziehung zu führen bedeutet an sich zu arbeiten. Der*Die Partner*in liefert immer etliches an Triggern, anhand derer frau*man sich des eigenen Schattens bewusst werden kann. Mit Liebe und Bewusstsein kann man sich im gegenseitigen Wachstum unterstützen, anstatt in Angst vor Verlust und Veränderung zu klammern und so alle Persönlichkeitsentwicklung zu blockieren...
Im Gespräch finden wir raus, was bei euch los ist, wo ihr harmoniert, wo der Schuh drückt und wie ihr euch das kreiert. Dabei sprecht meisten ihr miteinander und ich stehe mit Mediation zur Seite. Ich erkenne sehr gut, wann und warum ihr euch nicht versteht und gebe dann kleine Kommunikationshilfen mit rein. Dabei geht es nicht darum, irgendein Ideal zu erfüllen, sondern rauszufinden, was für euch zwei das Richtige ist.
Mit Konfrontationen wirst du auf das gestoßen, was du vermeidest oder nicht sehen willst. Durch Symbolik werden Themen ins Erleben gebracht. Wir legen auch ein Augenmerk darauf, ob ihr Opferrollen oder Drama spielt. Außerdem wird deutlich, was euch daran hindert, in echten Kontakt zu kommen.
prüft euer Verhalten als Paar auf Projektionen (etwas im Gegenüber sehen, was er*sie nicht ist), Co-Abhängigkeiten (sich gegenseitig benutzen, um das eigene Drama zu reinszenieren), unterschiedliche Differenzierungsgrade (ist es ok zu verschmelzen oder braucht eine*r mehr Grenzen und Unabhängigkeit). Wir schauen nach "unausgesprochenen Verträgen", also Erwartungen von Gegenleistungen, und nach Schuldgefühlen, weil du etwas nicht bringst, wozu du dich verpflichtet fühlst. Wir checken auch, was noch an Glaubenssätzen eurer Eltern in eurer Paarbeziehung aktiv ist.
Hier geht es darum, wie ihr miteinander kommuniziert oder eben auch nicht kommuniziert. Mangelnde oder schlechte Kommunikation ist Ursache fast aller zwischenmenschlicher Probleme. Ein wesentlicher Aspekt ist gewaltfreie Kommunikation. Gegebenenfalls machen wir ein Rollenspiel.
Der Körper ist ein wunderbarer Vermittler zwischen den Welten. Psychische Probleme haben körperliche Pendants und umgekehrt. Der Körper ist somit hervorragend geeignet um auf symbolische Weise Verborgenes an die Oberfläche zu bringen. Manche Dinge werden so wesentlich schneller sichtbar als im Gespräch.
ihr massiert euch gegenseitig und ich gebe Impulse hinein und beobachte. Dabei schauen wir, was sich zu einem bestimmten Thema zeigt und greifen das in einem Nachgespräch auf. Dient auch als Vorübung zum Live Sex Coaching. Und zum entspannen natürlich.
Partnerübungen simulieren größere Bereiche des Miteinanders. Hierüber kann sowohl analysiert werden, wie ihr was macht, als auch Neues eingeübt werden. So sagt zum Beispiel die Art und Weise, wie ihr euch umarmt schon sehr viel aus über eure Beziehungsdynamik. Auch das Thema Grenzen kann hier hervorragend bearbeitet werden.
Die sexuelle Ebene spielt eine große Rolle bei fast allen Themen. Verbindet sie doch über ein Grundbedürfnis hinaus die Urtriebkraft des Lebens. Diese könnt ihr euch zu nutzen machen, indem ihr eure Sexualität von gesellschaftlichen Moralvorstellungen befreit. Viele Alltags-Probleme einer Beziehung bilden sich auf die sexuelle Ebene ab und umgekehrt. Es ist daher immer heilsam, die Sexualität zu betrachten und zu klären. Eine stabile Partnerschaft ist eine super Basis, um in spirituelle Weiten oder spielerische Tiefen einzudringen.
In einem sexpositiven Raum über die gemeinsame Sexualität zu sprechen ist alleine schon ein heilsames Erlebnis. In einem solchen Verständnis gilt Sexualität ganz tief als normal und gut. Egal was ihr wie macht oder was ihr bevorzugst oder womit ihr Probleme habt - hier wird das alles wohlwollend willkommen geheißen. Dadurch alleine zeigt sich manchmal schon, dass ein Problem gar keins ist. Gerne gleiche ich das mit Statistiken und Anekdoten ab. Und schließlich könnt ihr dazulernen.
Scham und Schuld wirken oft auf unbewusster Ebene in einer Beziehung. Diese verhindert dann, dass wir uns selbst zeigen und andere ausgiebig erkunden, sodass keine wirkliche Intimität zu Stande kommt und unsere Sexualität auf ein Mindestmaß beschränkt bleibt.
Ich demonstriere Handgriffe der erotischen Berührungskunst und ihr wendet sie direkt an euch gegenseitig an. Das schult euch in bewussterem Umgang mit euren Körpern und erweitert euer Repertoire. Hierzu gehören zum Beispiel auch die Prostata-Massage und die weibliche Ejakulation.
Der Name ist Programm: ihr macht Liebe und ich beobachte, halte den Raum und gebe Impulse hinein. Dadurch werdet ihr euch eures Sexualverhaltens bewusster, könnt unstimmige Routinen ausmerzen und verfeinert eure Liebhaberei-Talente. Hier kann alles zuvor erlente und erarbeitete angewendet und integriert werden. Und noch ganz neue Tiefen erschlossen werden.
Ab einer gewissen Tiefe und Intensität wird Sexualität meistens spirituell, indem sie übersinnliche Erfahrungen liefert, zum Beispiel die Ekstase oder Einheitserlebnisse. Es gibt vielerlei Methoden, Techniken und Übungen aus dem Tao und dem Tantra, die die sexuelle Empfindungsfähigkeit steigern und somit derlei Erfahrungen begünstigen.
ist eine Hauptdisziplin des Tantra. Über Bewegungen, den Atem und Visualisationen lässt sich die erotische Energie im Körper bewegen und ausbreiten, sodass sie erotische Trancezustände bis hin zu Ekstase bewirkt, anstatt im explosiven Orgamsus entladen zu werden und somit größtenteils verloren zu gehen. Königsdisziplin ist das Erleben von Tal-Orgasmen und das Zurückhalten der männlichen Ejakulation - für ein langes und für beide tief befriedigendes Liebesspiel.